Du streamst regelmäßig, baust dir eine Community auf und verdienst vielleicht schon gutes Geld mit deinem Content? Dann solltest du dich mit einem Thema beschäftigen, das viele unterschätzen: Berufsunfähigkeit.
Denn was passiert, wenn du plötzlich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr streamen kannst – dauerhaft oder auf unbestimmte Zeit?
In diesem Beitrag erfährst du, warum eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Streamer*innen so wichtig ist, worauf du achten solltest und wie du dich optimal absichern kannst – ganz ohne komplizierten Versicherungsjargon.
Was bedeutet Berufsunfähigkeit eigentlich?
Berufsunfähig bedeutet: Du kannst deinen zuletzt ausgeübten Beruf zu mindestens 50 % nicht mehr ausüben – für mindestens sechs Monate. Bei Angestellten oder Selbstständigen ist das oft klar geregelt.
Doch auch Streamer*innen oder Content Creator*innen haben heute ein reales Berufsbild – mit eigenem Einkommen, steuerlicher Anerkennung und Verantwortung. Wenn du davon lebst (oder es planst), solltest du dich wie jede*r andere absichern.
Warum ist das gerade für Streamer*innen wichtig?
Streaming ist körperlich und mental herausfordernder, als viele denken:
- Augenbelastung durch stundenlanges Sitzen vor dem Bildschirm
- Rücken- und Haltungsschäden durch langes Sitzen ohne Ausgleich
- Stimmprobleme, wenn du täglich mehrere Stunden sprichst
- Psychische Belastung durch Hate, Druck und ständige Performance
➡️ Und das Risiko: Wenn du nicht mehr streamen kannst, fällt dein Einkommen weg – ohne Arbeitgeber, der dich auffängt.
Ohne Versicherung stehst du im Worst Case mit null da
In Deutschland bekommst du keine gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente, wenn du selbstständig bist oder freiwillig gesetzlich versichert. Auch als Minijobberin oder Teilzeit-Creatorin hast du meist keinen Anspruch.
Das heißt: Ohne private Absicherung gibt es keine monatlichen Zahlungen, wenn du deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst. Kein Twitch-Auszahlung. Kein Sponsoring. Keine Subs.
Worauf du bei der BU als Streamer*in achten solltest
✅ Absicherung deines realen Berufsbildes
Nicht nur „Selbstständig“ – sondern: Streamer oder Content Creator. So erkennt der Versicherer deine tatsächliche Tätigkeit an.
✅ Höhe der BU-Rente
Plane mind. 60–70 % deines Nettoeinkommens als monatliche Absicherung ein. Beispiel: Bei 2.000 € netto → BU-Rente ca. 1.400 € monatlich.
✅ Keine abstrakte Verweisung
Wichtig ist, dass du nicht auf einen anderen Job verwiesen werden kannst, wie z. B. Verkäuferin oder Callcenter-Agentin.
✅ Gesundheitsprüfung ehrlich beantworten
Die Fragen zur Gesundheit müssen korrekt beantwortet werden – keine Sorge, ich helfe dir dabei, das sauber und strategisch zu machen.
Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Streamer*innen?
Das hängt von deinem Alter, Gesundheitszustand, deiner Absicherungshöhe und Vertragslaufzeit ab.
Als grobe Orientierung:
👉 18–25 Jahre: ab ca. 30–50 €/Monat
👉 25–35 Jahre: ab ca. 50–80 €/Monat
Tipp: Je früher du abschließt, desto günstiger ist der Beitrag – weil du jünger und meist gesünder bist.
Fazit: Stream smarter – mit Absicherung im Rücken
Streamerin zu sein ist mehr als nur „zocken mit Kamera“. Es ist dein Beruf, dein Business – und den solltest du wie jeder andere Unternehmer*in absichern.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung sorgt dafür, dass du im Fall der Fälle weiter finanzielle Luft hast, um dich zu erholen, neu aufzustellen oder einen Plan B zu entwickeln.
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Ich bin selbst Streamer, kenne die Branche und weiß, wie man auch unkonventionelle Berufswege richtig versichert.
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